Governance Instrument - Arbeitskreis Logistik
Das Projekt Logist.Plus hat innovative Wege entwickelt, um die Herausforderungen der Logistik in der Region Osnabrück/Steinfurt anzugehen. Die entwickelten Governance-Instrumente setzen einen Fokus auf praxisnahe und anpassungsfähige Lösungen. Eine zentrale Maßnahme war die Einrichtung eines "Arbeitskreises Logistik", der als offene Austauschplattform für alle relevanten Akteure dient.
Hier können Vertreter der Kommunalverwaltungen, der Wirtschaftsförderung und weitere Interessengruppen gemeinsam an Lösungen arbeiten. Der Arbeitskreis bietet die Möglichkeit, den interkommunalen Dialog zu Gewerbestandorten und einer nachhaltigen Ansiedlungspolitik zu verbessern. Darüber hinaus kann der Arbeitskreis als Ideenschmiede für konkrete Maßnahmen dienen, die dann von den Kommunen vor Ort umgesetzt werden können.
Denkbar wären zum Beispiel Beratungsangebote für Logistikunternehmen oder Kampagnen, um den Mehrwert der Logistik für die Regionalwirtschaft stärker zu kommunizieren.
Das Governance-Instrument "AK-Logistik" konnte Anfang Februar 2024 in die Praxis überführt werden. Im Rahmen der Kick-Off Veranstaltung zum „Arbeitskreises Logistik – grenzenlos nachhaltig in der Region Osnabrück/Steinfurt“ fand ein Dialog zu den Themenfeldern Flächenentwicklung, Ansiedlungspolitik und City Logistik statt.
Insgesamt zeigt das Projekt Logist.Plus, dass eine praxisnahe und kooperative Herangehensweise der Schlüssel für eine nachhaltige Logistikentwicklung auf regionaler Ebene ist. Anstatt top-down Vorgaben zu machen, werden die Akteure vor Ort eingebunden und in die Lage versetzt, selbst Lösungen zu entwickeln.
Video Pitch Arbeitskreis Logistik: Dieses Video stellt kurz die Austauschplattform „Arbeitskreis Logistik – grenzenlos nachhaltig in der Region Osnabrück/Steinfurt“ vor, die im Rahmen des Projekts Logist.Plus initiiert wurde.